Geschichte
Hofgut Mauren

Schloß und Hofgut Mauren waren seit 1813 im Besitz der Familie von König, später v. Dusch und v. Löwis of Menar.

Im Jahr 1823 wurde auch die Kirche erworben und zum größten Teil in ein Getreidelager umgewandelt, im ehemaligen Chor der Wallfahrtskirche entstand eine Kapelle. 1908 wurde die Landwirtschaft an die Südzucker verpachtet.

1954 kauft Albert Juzeler mit seiner Frau Elise Juzeler, geb. Hehr den Betrieb. Die Familie stammte aus Stuttgart - Mühlhausen, wo es auf Grund der Stadtentwicklung keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr gab.

Seit 1959 wurde der Betrieb dann auch selber bewirtschaftet von Waltraut und Adolf Kenntner

2001 übernahmen Elisabeth Kenntner-Scheible und Markus Scheible den Betrieb und entwickelten ihn mit den drei Söhnen weiter. Am 31. August 2016 starb Markus Scheible an den Auswirkungen einer Krebserkrankung.

Am 1. September 2016 tritt Christoph Scheible in die GbR ein und übernimmt Verantwortung im Betrieb.

Familie Scheible

Familie Scheible

Scheunenbrand    

Am 13. Januar 2011 hat ein Großbrand ein wesentliches Gebäude des Betriebes zerstört - das gesamte Stallgebäude mit dem Heu- und Strohlager sowie der Getreidespeicher sind abgebrannt. Leider sind auch Tiere in den Flammen umgekommen. Nur durch den Einsatz der Feuerwehr konnte das Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden.

Mittlerweile steht ein schönes neues Gebäude. Im Herbst 2012 wurde der Stall fertig und seit der Ernte 2013 haben wir auch wieder einen Getreidespeicher.

Hofgut Mauren

Kirche
Kirche Mauren

Erstmals erwähnt wird eine Kapelle zur Verehrung der heiligen Maria und des heiligen Pelagius um 1320.

Ein Ablass für die Kapelle von Papst Urban führt zu gut besuchten Wallfahrten. Um 1460/70 wird für den wachsenden Zustrom der Pilger dieses spätgotische Kirche gebaut. Es herrscht reges Markttreiben beim alljährlichen Fest des heiligen Pelagius am 28. August, volkstümlich als Bolaimarkt bezeichnet.

Kirchenraum

Während der Reformation wurden Wallfahrten abgelehnt und die Kirche wurde Ev. Dorfkirche.

Seit 1823 ist die Kirche in Privatbesitz, nur noch der Chor dient heute als Gottesdienstraum.

Kirchenbank

Fenster